Richtig leckere Gemüsepfanne gekocht, Buch über Finanzen gelesen, interessantes Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen geführt, bei dem ich viele Inspirationen mitgenommen habe, erfolgreiche Recherche durchgeführt sowie eine für mich wichtige Entscheidung getroffen. Das waren meine fünf guten Dinge gestern. Ja, es ist manchmal schwierig Erfolge in deinem Tag zu finden. Aber es lohnt sich. Daher möchte ich dir hier Tipps zum Führen deines Erfolgsjournals geben.
Meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es an manchen Tagen kein Problem gibt jeden Tag fünf Erfolge zu finden, an manchen Tagen einem jedoch erst einmal nichts einfallen will.
Kommt dir das bekannt vor? Ja? Oder ist es so, dass dir der ein oder andere Eintrag in der oben genannten Auflistung zu klein vorkommt, um ihn in dein Erfolgsbuch zu schreiben. Überlegst du auch manchmal minutenlang was du heute wieder aufschreiben sollst?
Geht es dir oft genauso und brachst du Unterstützung, um täglich dein Buch zu füllen?
Hier hilft es, wenn du dir zunächst einmal überlegst, was Erfolg für dich überhaupt bedeutet. Hier solltest du tiefer schauen, in dich und das was für dich zählt. Schalte einmal die landläufige Definition aus und sieh tiefer? Was hat dich in den letzten Monaten glücklich gemacht, als du etwas für dich erreicht hast?
Lass mehrere Antworten zu. So klein oder groß diese auch sind.
Hast du etwas gefunden? Ja?
Dann frag dich weiter:
Sind dies immer die großen Ereignisse im Leben wie eine Beförderung, Gehaltserhöhung, der Kauf eines neuen Autos gewesen? Oder gelingt es dir auch kleine Erfolge für dich zu verbuchen, wenn du einen Menschen auf der Straße einfach angesprochen hast oder du bei einem Bagel standhaft geblieben bist?
Warst du heute wieder laufen und bist du somit deinem Ziel regelmäßig Sport zu treiben näher gekommen. Es ist ein kleiner weiterer Schritt auf dem Weg zu einem größeren Ziel.
Dann merkst du, dass vieles in deinem Tag Potential hat in deinem Buch zu landen.
Ein Moment, in dem du einfach merkst, dass du lebst.
Ein Moment, in dem du dir innerlich zulächelst und stolz auf dich bist.
Diese Momente lohnt es, sich jeden Tag zu suchen.
Dann bist du auf dem richtigen Weg.
Damit verlangt ein Erfolgsbuch Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit auf das Gute und Positive, auf die kleinen und großen Erfolge.
Hier noch ein paar Tipps, die dir dabei helfen können, dein Buch Tag für Tag zu füllen:
Finde die Kleinigkeiten, die dir gut gelungen sind
Wie oben bereits schon erwähnt, es müssen nicht immer die großen Dinge sein, frag dich immer: Was tue ich täglich, um einem meiner Ziel näher zu kommen.
Schreibe dir tagsüber bereits auf, was du als Erfolg verbuchen kannst
Notiere dir in einem Notizbuch oder auch digital in einer Notizen-App auf deinem Smartphone wenn dir etwas tolles passiert ist, was durch dich und dein Zutun entstanden ist. Dann besteht nicht die Gefahr, dass du dies bis zum Abend schon wieder vergessen hast. Dann reicht ein Blick in deine Notizen.
Gehe deinen Tag in Gedanken noch einmal durch
Wenn dir nichts einfällt, dann spiele deinen Tag in deinen Gedanken noch einmal durch. Setzte dabei bewusst einen Fokus auf das positive und das was dir Freude gemacht hat und das in dir ein Glücksgefühl ausgelöst hat. Du konntest deinem Vorsatz zu sparen gerecht werden, indem du dir dein Mittagessen mit ins Büro genommen hast? Super, das machen nicht viele. Schon hast du einen Erfolg für dich zu verbuchen.
Wappne dich für die schlechten Tage
Natürlich gibt es auch Tage, die einfach zum in die Tonne treten waren. Aber war alles schlecht? Du hast beim Bäcker noch die letzte Laugenstange ergattert. Toll! Rein ins Buch damit! Du hast deinem Chef endlich einmal Kontra geben können, auch wenn er sich doch darüber aufgeregt hat. Fühlst du dich schlecht darüber oder insgeheim auch ein wenig stolz? Sei mutig und stehe dazu. Du hast für dich etwas getan – du bist für dich eingestanden. Gratulation! Das ist ein großer Erfolg.
Teile deine Erfolge mit einer lieben Person
Du kannst auch mit deinem Partner zusammen ein Erfolgsbuch führen. Dann mach dies so wie meine Kollegen Jasmin und Patrick vom healthyhabits Blog. Sie führen eine geteilte Liste von „Drei Guten Dingen“ über Evernote. So spornen sie sich gegenseitig an, dran zu bleiben und es gibt immer etwas über das sie sich austauschen konnten.
Erfolgsbuch zu schreiben ist eine Gewohnheit, die sich lohnt sich. Vor allem längerfristig. Ich habe im Mai damit angefangen, aber ich werde in den kommenden Monaten weiterhin mein Buch füllen.
Eines kann ich dir mit fast zwei Monaten Erfahrungen im täglichen Finden sagen:
Es wird immer leichter, umso mehr ich übe.
Denn alles was du immer wieder tust, dass wird irgendwann leicht.
Bleib happy, aber vor allem dran!
Deine Christin