Rituale

Sport: Der Schweinehund an der kurzen Leine

Ich habe im Februar den Schweinehund und Morgenmuffel in mir gebändigt, regelmäßig Sport gemacht und meine Armmuckis wieder auf Vordermann gebracht. Das ist ein wirklich guter Schnitt für eine 28-Tage Challenge, wie ich finde.

Ich muss euch sagen, ich bin echt stolz auf mich.

Denn ich habe es fast jeden Tag geschafft, Sport zu machen. Okay, ich gebe zu, es ist mir nicht gelungen, wie angekündigt, wirklich jeden Tag zu trainieren.

5-6 Mal Sport die Woche reichten auch

Stattdessen komme ich in diesem Monat auf 5 bis 6 Mal Sport die Woche. Nicht die Zeit am Morgen war das vordergründige Problem, sondern eher wie der Abend oder die Nacht davor war. Wurde es beispielsweise Abends später oder hatte ich schlecht oder zu wenig geschlafen, dann zeigten sich bei mir gewisse Schwierigkeiten, mich aus dem warmen Bett zu erheben. Also blieb ich etwas länger liegen und als ich mich dann endlich aus den Laken geschält hatte, fehlte dann die Zeit für die Übungen.

Schweinehund an die Leine gelegt

So kam ich unter der Woche auf einen geschwänzten Sport-Tag. Trotzdem finde ich, ich habe diesen Monat den oben Besagten an die Leine gelegt.

Mit einem Tag, an dem ich bewusst, dem inneren Schweinehund nachgebe und ihn gewissermaßen „zurück ins Bett springen lasse“, sind für mich in der Rückschau völlig in Ordnung. Ich habe zwar nicht 100 Prozent erreicht, aber ich finde, 80 Prozent reichen in diesem Falle auch.

Es ist nicht die Quantität die zählt, sondern die Qualität. Wenn ich nun wieder zum regulären Training drei Mal die Woche am Abend, eine Stunde zurückkehren würde, wäre dies für mich auch fein. Das Wichtige ist für mich, dass ich es mache und dann auch dabei bleibe.

Meine Morgenroutine wächst

Aber im Allgemeinen war ich sehr motiviert und stand gerne auf. So schmiss ich mich direkt in meine Sportklamotten, um meine viertel Stunde Morgensport runter zu rocken.

IMG 0886 - Sport: Der Schweinehund an der kurzen Leine
Ich habe den inneren Schweinehund aus dem Bett gejagt und morgens nach dem Aufwachen 15 Minuten Sport gemacht.

Ich habe eine knackige Sporteinheit von Kraft- und Ausdauerübungen gemacht. Meinen Puls nach oben getrieben und war damit schon vor der Dusche wach. Dadurch zeigte sich, dass ich generell schneller und besser in den Tag gestartet bin und damit tagsüber fitter war.

Meine Morgenrituale, die ich in den letzten Monaten aufgebaut habe, unterstützen wohl diesen Zustand. Denn zusätzlich zum Sportprogramm sind meine Meditationseinheiten sowie die Gewinnerpose weiterhin Teil meiner morgendlichen Routine.

Weniger Rückenschmerzen, dafür definierte Armmuckis

Hatte ich Anfang des Monats noch heftige Rückenschmerzen, die ich immer bekomme, wenn ich mich zu selten bewege, sind diese jetzt weg. Das zeigt mir, dass auch kleine aber vor allem regelmäßige Sporteinheiten einen großen Effekt haben. Dabei habe ich nicht unbedingt spezifisch meinen Rücken trainiert, sondern ein Ganzkörpertraining absolviert.

Besonders begeistert mich, dass durch die regelmäßigen Impulse meine Oberarmmuskulatur definierter geworden sind und ich mittlerweile vier normale Liegestütze hintereinander hinbekomme. Yeah!

Langsam aber stetig baue ich mir so die Kraft für mehr auf. Immerhin habe ich bisher fast ausschließlich Frauenliegestütze trainiert.

Was ist sonst noch so passiert?

Ich habe diesen Monat eine neue Beziehung gestartet. Eine hoffentlich richtig gewinnbringende und langfristige zudem.

Bevor es zu Missverständnissen kommt, will ich sagen, es handelt sich um eine Mentoringbeziehung. Ich bin jetzt Mentee im Mentoring Programm des BPW Bonn.
Durch den Input meiner Mentorin und verstärkt durch ihre beruflichen und persönlichen Erfahrung als Kaizen-Expertin, möchte ich wachsen und mich stetig verbessern. Dabei setze ich alles daran, an meinen Zielen zu arbeiten. Eines dieser Ziele ist es, diesen Blog so aufzustellen, dass ich mit qualitativ hochwertigem Content immer mehr Leser finde. Ich bin wirklich gespannt darauf.

Wie wir dies angehen, wird die Zeit zeigen. Schritt für Schritt kommen wir ans Ziel.

Bis dahin, bleib happy und vor allem dran!

Deine Christin

Autor

Christin Kunze ist systemischer Coach, Autorin, Akasha Chronik Leserin und Human Design Coach in Ausbildung. Sie verbindet emphatisch und zugänglich die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Coaching.

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