Human Design

Leben als Manifestor:in: So transformierte ich mein Leben und meine Karriere mit dem Human Design

Leben als Manifestor Blogbeitrag Christin Kunze Coaching - Leben als Manifestor:in: So transformierte ich mein Leben und meine Karriere mit dem Human Design
Leben und Business als Manifestorin

Leben als Manifestor

So lebe ich ein Leben als Manifestor – hier berichte ich Dir von meiner Reise ins Leben  meines Design. 

Wie schön, dass Du Dich für das Thema Manifestor im Human Design interessierst. Dies ist mein eigener Erfahrungsbericht über mein Leben als Manifestorin und was das Wissen über meinen Typen, meine Strategie und Autorität und wie ich WIRKLICH funktioniere, mein Leben geändert hat. Und wie es mir mein Leben als spirituelle Unternehmerin erleichtert.

Viel Spaß beim Lesen! 😘

Mein Leben als Manifestorin

Das bin ich

Mein Name ist Christin Kunze, ich bin Human Design Analystin in Ausbildung und IHDS-zertifizierter Guide des Living Your Design Experiments. Doch das ist nur ein Teil dessen, was ich beruflich wirklich bin – ich bin auch Medium, Heilerin und Transformations-Coach.

Im Human Design bin ich Ego-Manifestorin 4/6 und mein Lebensthema ist im Rechten Kreuz der Spannung zu finden. 

Seit 2020 befinde ich mich im Experiment mit dem Human Design und habe bereits viele Schichten meines Seins durch das Human Design abgelegt und transformiert.

Human Design Bodygraph Christin Kunze - Leben als Manifestor:in: So transformierte ich mein Leben und meine Karriere mit dem Human Design

Mein Leben als Manifestor in einer Welt der Generatoren

In einer Welt die durch Schaffenskraft und Leistungsdenken geprägt ist, habe ich immer mein Bestes gegeben. Klar, das ist das beste was man tun kann. Nur leider, bin ich dabei oft über meine Energiegrenzen gegangen. 
So ist es, dass ein offenes Sakral-Zentrum nicht weiß wann genug genug ist. So wusste ich nie, wann ich genug gegeben, gelernt oder gearbeitet habe. 

Ein besonders einschneidendes Erlebnis was zu Zeitpunkt meines Abiturs und ich wusste noch rein gar nichts über das Human Design. Ich lernte so viel und bereits weit im Voraus und das über meine Grenzen hinweg, dass ich einen Monat vor der ersten Prüfung auf einmal schlagartig krank wurde. Ich hatte mir sprichwörtlich die umgangssprachlich Studentenkrankheit genannte eingefangen (Pfeifferrisches Drüsenfieber). Mit dieser Bremse ging ich der willensstarken Ego-Manifestorin entsprechend um: ich schonte mich bis ich wieder fit war, das bewirkte dass ich zwei Prüfungen verpasste. Aber ich holte beide Prüfungen nach und machte zeitgleich mit meinem Jahrgang meinen Abschluss. 

Darin zeigt sich: 
Wenn ich etwas wollte, konnte ich den Turbo einschalten und es doch erreichen. 

Doch oft fühlte ich mich nicht als Manifestorin, sondern eher als manifestierende Generatorin ,weil ich so sehr in dem Schaffenszentrum Sakral konditioniert war. 

In meiner beruflichen Karriere war ich bevor ich mich selbstständig machte meistens in der zweiten Reihe und lebte nicht mein Design. Zunächst wurde ich nach dem Studium Redakteurin und machte noch mal eine Ausbildung. Wurde danach Assistentin der Geschäftsführung und erfüllte die Wünsche anderer, indem ich immer abrufbar war und stetig zu viel von meiner eigenen Energie für andere einsetzte.

Ich war zwar auch recht erfolgreich, aber ich lebte das Leben einer anderen Frau. Ich tat immer mehr als alle anderen, arbeitete schneller, zielgerichteter, aber oft fühlte ich mich kontrolliert, fremdgesteuert und nicht wirklich als Herrin meines eigenen Lebens.

Eine eigene Krise bei dem mir in vielerlei Art der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, machte ich mich auf Suche zurück nach mir. Die Entstehungsgeschichte dieses Blog und mein erstes Buch sind Zeuge davon. In 2019 kam auch das erste Mal der Gedanke zu mir, dass eine berufliche Laufbahn auf eigene Faust und Rechnung doch etwas für mich wäre. 

So kam das Human Design zu mir

Meine erste Begegnung mit dem Human Design war eher durchwachsen. Ich war bereits auf dem Weg in die Selbstständigkeit, besuchte eine Coaching-Ausbildung und hatte bereits eine Webseite und Blog. Auf einer Veranstaltung für Unternehmer begegnete ich einem Mann, der total aus dem Häuschen war, mich kennenzulernen. Er war Projektor und er sagte mir, ich sei eine absolute Macherin. Doch nie gab er dabei preis, dass es sich bei seiner Analyse-Methode um das Human Design System handelte. Ich wollte in diesem Moment nicht mehr von ihm erfahren, da ich damals noch nicht so weit war und er mir durch diese Undurchsichtigkeit etwas zwielichtig vorkam. Von ihm, fühlte ich, wollte ich nicht mehr erfahren. Doch dieses „Du bist hier, um einfach zu tun“ schlug trotzdem eine Seite in mir an.

Dann kam ein dreiviertel Jahr später das zweite Mal das Human Design in mein Leben, und erst da hat es Klick gemacht. Daraufhin habe ich viel im Internet recherchiert, Podcasts gehört und YouTube-Videos konsumiert. 

Das war der zündende Funke, den ich gebraucht hatte, um die Ängste (offene Milz) vor einer Selbstständigkeit zu überwinden und als Manifestorin einfach zu springen.

Das Springen ist typisch für Manifestoren: einfach mal machen. Klar, es gibt einfachere Starts in die Selbstständigkeit, aber ich musste es einfach ausprobieren.

Vor allem, weil meine Laufbahn als Angestellte für mich energetisch einfach nicht mehr tragbar war.

Ich wollte alles wissen, ich wollte alles erfahren – doch ich fand nicht genug Informationen zu meinem Design des relativ seltenen Ego-Manifestors (nur 1 Prozent der Menschheit sind Ego-Manis). Oft war es mir zu bruchstückhaft und ich konnte mir einfach kein klares Bild machen.

Der Beginn meiner Human Design Ausbildung

Also wollte ich tiefer tauchen und eine Ausbildung beginnen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Klient:innen. Ich hätte sicher eine Human Design-Ausbildung oder einen Kurs beginnen können, der mir innerhalb von sechs Monaten das komplexe Wissen vermitteln will. Doch ich wollte mehr als Online-Kurse, ich wollte gelebtes Wissen und eine Community, mit der man gemeinsam wachsen kann.

So habe ich mich entschieden, in die Ausbildung der IHDS einzusteigen. Hier habe ich genau das gefunden und noch viel mehr. Ich besuchte meinen Living Your Design Kurs Anfang 2021 und bin nun mittlerweile selbst Living Your Design Guide, zertifiziert von der IHDS. Die IHDS-Ausbildung ist zwar zeitlich deutlich länger als viele Alternativen, aber sie ermöglicht es, dass wir in dieser Zeit auch beginnen, unser Design Stück für Stück zu leben und dass das Wissen vom Kopfwissen in ein Körperwissen wird.

Ich lebe mein Human Design in meinem Business, doch noch viel mehr finde ich es wichtig, es auch als Mensch zu tun. So hat sich mein Beruf aber vor allem mein Leben als Manifestor auf jeden Fall geändert, denn ich habe gelernt, mit meiner offenen Wurzel gesund umzugehen und nicht immer alles sofort machen zu wollen. Auch nehme ich mir nun die Pausen, die ich als nicht-sakraler Mensch mit offenem Sakral und offener Wurzel brauche. Das heißt natürlich auch, dass ich viel weniger als früher arbeite.

Wie hat das Human Design mein Business transformiert? 

Das ist ganz einfach: Ich glaube, ohne das Human Design gäbe es mein Business nicht oder nicht mehr. Denn in dem Moment, als ich erfahren habe, dass ich eine Ego-Manifestorin bin, gab mir das die Bestätigung und die Kraft, die ich die ganze Zeit gesucht hatte, um mich selbstständig zu machen. Denn ich habe den Kanal 21-45 Kanal der Geldlinie zwischen dem Ego/Herz-Zentrum und der Kehle, der mich zur Manifestorin macht. Wenn man sich diese Lebenskraft einmal genauer anschaut, versteht man und musste ich selbst einsehen, dass ich zur Selbstständigen geboren bin. Mit diesem Kanal ist es fast unmöglich, unter oder für jemand anderen zu arbeiten. Denn diese Energie will die Kontrolle haben. 

Glaubenssätze purzelten und ich ent-wickelte mich

Mit dem Blick auf mein Chart, die Geldlinie und mein unbewusst definiertes Ego hat es mich dann schon überrascht, dass ich tatsächlich auch ein Händchen für Ressourcen und Geld habe. Als studierte Germanistin und ausgebildete Redakteurin dachte ich immer, ich sei eine Frau der Buchstaben und nicht der Zahlen. Ich wollte mich nie um Finanzen kümmern und ignorierte dieses Thema die meiste Zeit geflissentlich. Ich wollte mich nicht damit befassen.

Es brauchte erst das Experiment und das Ausprobieren, um zu erfahren, dass es mir richtig Spaß macht und mich total in einen Flow-Zustand bringt, Excel-Tabellen zu erstellen, zu füllen und meine Steuer zu machen. Schwer zu glauben, aber wahr.

Aber vor allem hat mir das Human Design geholfen, mir endlich den Raum freizuhalten, um wieder bei mir anzukommen. Am Anfang meiner Selbstständigkeit habe ich diese neben meinem 40-Stunden-Job aufgebaut. Das heißt, ich habe nach meinem normalen Arbeitstag nochmal gearbeitet, ich habe auch am Wochenende gearbeitet, an den Feiertagen und im Urlaub. Das heißt, ich habe mir keinen Raum für Pausen gegeben. Das ist am Anfang, wenn man sich etwas aufbaut, wahrscheinlich „normal“ und okay. Doch auf lange Sicht ist das eher kontraproduktiv. Erst als ich mir erlaubte, zu 100 Prozent Pause zu machen, kamen unglaubliche Veränderungen und Aha-Momente in mein Leben und mein Business. 

Das war tatsächlich eine der schwersten Entscheidungen in meinem Design und meinem Business mir Pausen zu erlauben, denn wir lernen überall, man solle konsistent sein und wie heißt es so schön: „Selbstständigkeit heißt ‚selbst‘ und ‚ständig‘, mit Betonung auf ständig“. Das war eine ganz schöne Nicht-Selbst-Spirale, in die ich mich da ziemlich tief hineinkatapultiert hatte.

Dementsprechend fühlte es sich erstmal ziemlich bedrohlich an, weniger, aber vielleicht das Richtige zu machen.

jahreskreis workshops Christin Kunze - Leben als Manifestor:in: So transformierte ich mein Leben und meine Karriere mit dem Human Design

Ego-Autorität

  • Solar-Plexus, Sakral, Milz sind offen
  • Können nur Manifestoren und Projektoren haben
  • Dürfen bzw. müssen egoistisch sein
  • Fragen: „Was will ich?“, „Was habe ich davon?“, „Was ist gut für mich?“
  • Manifestoren hören eine Entscheidung, indem sie sprechen oder der Motor anspringt
  • Projektoren: Inneres Gefühl des Wollens, Anspringen des Motors

Meine Ego/Herz-Autorität

Doch es ging noch weiter: Meine Ego-Autorität lässt mich mein Business auf ganz andere Art führen, wie es für andere sicherlich gar nicht verständlich ist. So habe ich mich von all den Businessstrategien verabschiedet, die ich in den Business-Starter-Coachings für Online-Unternehmerinnen gelernt habe, die ich über die Jahre besucht habe. 

Warum? Weil es sich für mich nicht mehr stimmig anfühlt, oder einfacher ausgedrückt: Ich will es nicht mehr. Da ich nun einmal tun soll, was ich will, und sein lassen soll, was ich nicht will, ist das mittlerweile das einzig gültige Argument für mich.

Mein Ego-Zentrum verdreht sinnbildlich die Augen, wenn mein Verstand immer mal wieder sagt, ich sollte auf Instagram mal wieder auf mich aufmerksam machen… Ha! Wenn mein Ego nicht an Bord ist, kann ich es auch gleich lassen. Früher habe ich viel Instagram genutzt und war da auch sehr präsent. Doch seitdem ich meinem Ego die Zügel in die Hand gegeben habe, findet sehr wenig auf meinem Instagram-Account statt.

Statt auf Instagram habe ich mich auf meine eigene Webseite, meinen Blog und meinen Newsletter konzentriert. Ich und mein Design sprechen hier genau die eine Sprache, die es braucht, um zu wirken, und das zieht genau die Menschen an, die für mich richtig sind, weil sie auf dem gleichen Fraktal sind.

Stattdessen oder gerade deswegen kommen meine Klient:innen auf anderem Wege zu mir. Zum einen vertraue ich darauf, dass meine spirituellen Helfer mir die richtigen Menschen schicken und das sie auf die für mich stimmigen Wege zu mir kommen. 

Vertrauen in mein Design

Zudem vertraue ich meiner Geldlinie, dass immer das Geld zu mir kommt, das ich brauche. So habe ich Anfang des Jahres zum Beispiel in eine neue Fortbildung im Human Design investiert, und ich wusste nicht, woher das Geld dafür kommen würde. Auf einmal kam es wie magisch zu mir, indem einige Klienten aus dem Blauen heraus Readings und Ausbildungen bei mir anfragten. Das ist die Geldlinie in ihrer magischsten Ausprägung. Geld fließt. Ich muss mich nur trauen, ihr zu vertrauen. So krempelte ich mein Leben als Manifestor mit der Energie des Typen vollständig um. 

Also, wenn ich Dir einen Tipp geben soll, dann ist es dieser: Vertraue Deinem Design, liebe Dich so, wie Du bist, und folge Deiner Autorität, auch wenn es schwierig wird. Mit der Zeit wird es immer leichter, und dann geht es gar nicht mehr anders.

Was kann das für Dich bedeuten?

Der absolut wichtigste Schritt in ein erfülltes Leben und Business mit dem Human Design ist es, seine Strategie und Autorität zu leben und seinem Design zu vertrauen.

Auf die Stolpersteine zu hören, die die offenen Zentren mit sich bringen, und wirklich das zu sein und zu fühlen, was man wirklich ist. Indem man Zugang zu dem bekommt, was man wirklich ist, und nicht das tut, was andere tun. Das Einzige, was hilft, ist das, was stimmig für DICH ist.

Das heißt für mich spezifisch, das zu tun, was ich wirklich will (wenn Du wie ich ein definiertes Ego oder sogar Ego-Autorität hast). Oder auch: Was Dir als Generator:in Freude und Energie bringt, wozu Du Dich als Projektor:in eingeladen fühlst oder was Dir als Reflektor:in den Moment gibt, von Deinem Gegenüber überrascht zu werden.

Mit dem Human Design Dein Leben zu leben und damit auch Dein Business zu führen, ist das größte Geschenk, das Du Dir machen kannst. Aber Du musst es Dir, Deinem Typ und Deiner Strategie entsprechend führen.

Und das Wichtigste: Deine Entscheidungen solltest Du aus Deiner inneren Autorität treffen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, sich auf seine eigene Autorität zu verlassen ist das Schwerste, was uns in diesem Experiment erwartet. Aber es ist das Lohnendste, was wir tun können.

Wenn Du mit mir in Dein Human Design eintauchen möchtest, dann buche Dir ein Human Design Basis-Reading oder komme in den Living Your Design Kurs, indem ich wir Dir Dein Design in Deinen Alltag und Dein Leben holen.

Alles Liebe

Deine Christin ❤️

P.S.: Wenn Du noch nicht weißt, welcher Typ Du bist, Dann erstelle Dir gerne hier Deine Human Design Grafik. Diesen Chartrechner nutze ich für mich privat und in meinem Business. 

Living your Design Christin Kunze Hochkant - Leben als Manifestor:in: So transformierte ich mein Leben und meine Karriere mit dem Human Design
Dein Design mit Leben füllen

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Mache die ersten Schritte in ein Leben mit dem Human Design. Ich als zertifizierter LYD Guide unterstütze Dich dabei.
Wir gehen alle Zentren im Human Design Chart durch, besprechen Deine Autorität und sehen uns die Typen und die dazugehörige Strategie an.

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Autor

Christin Kunze ist systemischer Coach, Autorin, Akasha Chronik Leserin und Human Design Coach in Ausbildung. Sie verbindet emphatisch und zugänglich die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Coaching.

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